HALTUNG

Überwinterung


Es ist Oktober und obwohl es noch relativ warm ist, lässt es sich nicht abstreiten: Winter is coming. Wer sich bisher noch keine Gedanken gemacht hat, wie die Medaka überwintert werden, sollte dies schleunigst nachholen. Aber worauf muss man bei der Überwinterung achten?

Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten, Medaka zu überwintern:

  • Outdoor
  • Indoor, kalt
  • Indoor, warm

Alle drei Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die der Halter abwägen  muss, um die für ihn passendste Methode zu finden. 

Müssen Medaka kalt überwintert werden?

In ihrer Heimat Japan herrscht vorwiegend gemäßigtes Klima mit - je nach Region - kälteren oder milderen Wintern. Eine Winterruhe mit kühleren Temperaturen, kürzeren Lichtphasen und Laichpause ist also Teil des natürlichen Lebenszyklus der Medaka. Als wechselwarme Tiere verlangsamt sich der Stoffwechsel von Fischen mit sinkender Temperatur. Das hat zu Folge, dass Medaka bei kühlen Temperaturen die Vermehrung einstellen, weniger bis gar nicht mehr fressen, weniger wachsen, weniger ausscheiden und so weiter. Dementsprechend leben Medaka, die kühl überwintert werden länger, als Medaka, die den Winter über in wärmerem Wasser schwimmen. Allerdings bergen lange Kälteperioden und starke Temperaturschwankungen auch Gefahren. Insbesondere, wenn es so kalt ist, dass kein Futter mehr gefressen wird oder das Wasser gefriert, wird es kritisch.

Wer seine Medaka im Freien überwintern möchte, sollte dies nur in einem ausreichend tiefen, eingegrabenen Teich tun. Die Mindesttiefe hängt von der Region ab, in der man lebt, aber 80 cm sind ein guter Richtwert. 

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